Dabei sah es zunächst gar nicht danach aus. Nachdem das Spiel um eine Stunde auf 10 Uhr vorverlegt worden war und die Jungs einen langen Anfahrtsweg nach Konstanz hatten, begann die Mannschaft um Bernd Tollkühn doch eher müde und verhalten. Zwar konnten die Jungs die ersten Minuten nutzen und gingen mit 8:4 in Führung, danach brachen sie aber ein und mussten einen 14:0-Lauf der gegnerischen Mannschaft hinnehmen. Mit sechs Punkten Rückstand endete das erste Viertel mit 18:12. Im zweiten Viertel wachten die Jungs auf und kämpften sich auf 26:25 heran. Wieder wurden die Spieler wieder unkonzentrierter und lagen folglich zur Halbzeit mit 39:34 hinten.
Im dritten Viertel konnte die SEK den Spieß umdrehen, glich nach 2 Minuten zunächst aus und legte dann einen entscheidenden 13:0-Lauf hin, wodurch die Mannschaft in der 26. Minute mit 51:43 in Führung ging. Zum Schlusspfiff des dritten Viertels zeigte die Anzeigentafel dann 52:58 für die SEK. Wie zu Beginn war auch im letzten Viertel der Start der SEK verschlafen und Konstanz ging in der 34. Minuten abermals mit 66:60 in Führung. Dank der kämpferischen Moral und des Siegeswillens der SEK konnten die Spieler wieder ausgleichen und im Endspurt angetrieben durch Mateo Papic letztlich das Spiel mit 73:76 für sich entscheiden.
Aus Sicht des Trainerduos Tollkühn/Kutlu ein verdienter Sieg gegen eine technisch und spielerisch unterlegene, aber hart kämpfende Mannschaft aus Konstanz. „Hätte man cleverer gespielt, hätte es gar nicht erst so eng werden müssen“, so Bernd Tollkühn zum Abschluss. Das nächste Spiel am Sonntag wurde pandemiebedingt von Crailsheim abgesagt und so gehen die Spieler der U14 SEK in eine verlängerte Weihnachtspause, bis es am 16.01. dann gemeinsam nach Villingen-Schwenningen geht.
Es spielten:
Linus Böhm (2), Elias Funk, Ruben Boss-Gallardo (8), Mika Grausam (6), Cooper Jorgusen, Bilal Kutlu (3), Enes Kutlu (2), Pablo Moreno Kunz (2), Mateo Papic (42), Jakub Sögüt (11)