Von Gründonnerstag bis Ostermontag nahmen insgesamt 22 Jugendliche unserer Mannschaften U12 und U14 am international besetzten Eastercup in Berlin-Moabit teil, einem Turnier das seinesgleichen sucht. Über 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unzähligen europäischen Ländern und der USA waren von der U10 über die Aktiven bis hin zu den Rollstuhlbasketballern vertreten. Gespielt wurde auf acht verschiedenen Courts von morgens um 8 Uhr bis nachts um 23 Uhr, übernachtet gemeinsam in unterschiedlichen Berliner Hostels. Dimensionen, die die wenigsten Kirchheimer Spieler so wohl schon erlebt hatten.
Besonders erfolgreich war das Abschneiden der U12 unter den Coaches Desmond Strickland und Enzo Aruta. Nach vier gewonnen Spielen in der Vorrunde gingen die jungen Spieler als Tabellenerste in das Halbfinale, das sie dann allerdings vor einer großen Gruppe mitgereister Eltern knapp mit 46:51 gegen den Basketballclub Hamburg verloren. Auch das anschließende Spiel um Platz 3 ging gegen den T71 Dudelange aus Luxemburg mit 19:38 an die gegnerische Mannschaft. Alles in allem stand am Ende ein mehr als respektabler 4. Platz beim ersten internationalen Turnier zu Buche. Ebenfalls erfolgreich ging für die Spieler der U14 das Turnier zu Ende. Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen in einer stark besetzten Vorrunde kam das Team um Headcoach Josiah Ahart als Tabellendritter in die Playoffs und traf dort im Viertelfinale auf den Gruppensieger TG Hanau White Wings. Mit 52:31 unterlagen die Kirchheimer Spieler den stark spielenden Hessen deutlich.
Was bleibt? Neben der Tatsache, dass sich beide Teams sportlich hervorragend geschlagen haben, wird die Erfahrung des Miteinanders, des gegenseitigen Anfeuerns und des Erlebens internationaler Kontakte bei den jungen Sportlern sicherlich noch lange präsent sein. Eindrücke, die in den momentanen Zeiten vielleicht wertvoller sind denn je.