Kirchheim Knights

VfL 1 | Die Bundesligareserve aus Heidelberg zur Primetime zu Gast

Nach der bitteren Niederlage in Heilbronn am vergangenen Sonntag, bei der die Kirchheimer Basketballer erneut nur mit sechs Spielern und ohne ihren Trainer Dominik Eberle antreten mussten, steht an diesem Wochenende ein schweres Heimspiel bevor. Am Samstag um 19:30 Uhr empfängt Kirchheim den Tabellenzweiten USC Heidelberg 2.

Die Kirchheimer Basketballer mussten sich am Sonntagabenddem Tabellennachbar Heilbronn Reds mit 72:61 geschlagen geben. Die Partie war von Beginn an umkämpft, mit zahlreichen Führungswechseln. Während Kirchheim in der ersten Halbzeit gut mithielt, setzte sich Heilbronn im dritten Viertel mit einem starken Lauf etwas ab. Doch die Kirchheimer gaben nicht auf und kamen in den Schlussminuten noch einmal heran. Allerdings fehlte am Schluss auch die Kraft, den zu sechst war eine Rotation der Spieler nur schwer möglich und 3 Spieler mussten sogar die ganzen 40 Minuten gehen.

Mit diesem Ergebnis stehen die Kirchheimer weiterhin unter Druck, in den kommenden Partien dringend Siege einzufahren, um wieder ins Tabellenmittelfeld zu rücken. 

Dieses Wochenende kann Trainer Dominik Eberle erfreulicherweise auf eine breitere Rotation zurückgreifen, was sich im Spielverlauf positiv bemerkbar machen sollte. Besonders die Rückkehr von Nil Failenschmid und die Unterstützung der NBBL-Spieler werden der Mannschaft, gegen die athletischen und spielstarken Heidelberger helfenmitzuhalten. Nur hinter dem Aufbauspieler Edonis Paqarada steht noch ein Fragezeichen, ob er bis zum Samstag wieder gesund wird. „Was in dieser Rückrunde passiert, habe ich so noch nie erlebt. Ständige Ausfälle, Spielabsagen und eine dezimierte Mannschaft haben uns in der Tabelle zurückgeworfen“, erklärt Eberle. Die Heidelberger sind ein junges, talentiertes Team, das sich aus vielen NBBL-Spielern zusammensetzt. Im Hinspiel gelang den Kirchheimern ein knapper Sieg – ein Erfolg, den sie nun vor heimischem Publikum wiederholen wollen, um wichtige Punkte im Kampf um einen Mittelfeldplatz zu sammeln.

Kader: Failenschmid, Stief, Nicklaus, Wanzke, Haziri, Schwanenberg, Tobias, Seggio, Miolski